Großes Verständnis für das Anliegen der sechs Freien Theater Bielefelds, die angesichts ihrer schwierigen Lage ein höheres finanzielles Engagement der Stadt fordern, hat Klaus Rees (OB-Kandidat der Bielefelder GRÜNEN).
Der jüngst vorgelegte Kulturentwicklungsplan hat deutlich gemacht, dass die Freien Theater längst anerkannter und unverzichtbarer Teil der Bielefelder Kulturszene sind. Sie leisten professionelle Arbeit und sind über die Grenzen unserer Stadt hinaus für die Qualität ihrer Arbeit bekannt. Es ist notwendig, dass die Stadt ihren Teil zur dauerhaften Absicherung dieser Theater leistet. In welchem Umfang das geschehen kann, hängt natürlich von den Möglichkeiten ab, die die Stadt in ihrer derzeitigen Haushaltslage hat.
Klaus Rees: „Die GRÜNEN, und ich persönlich, sind zu konstruktiven Gesprächen mit den Freien Theatern bereit. Die Forderung nach einer transparenteren Vergabe der Projektmittel unterstütze ich ebenso wie die Auflage eines Sonderfonds für Beschaffungen im technischen Bereich. Eine Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit zugunsten der Freien Theaterszene ist aus meiner Sicht sinnvoll und unterstützenswert.“
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